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Begriffe FÜR EIN besseres Verständnis

Die feste Zahnspange …

… garantiert in einigen Fällen den einzigen Weg, um Fehlstellungen von Zähnen zu korrigieren. Hierbei werden kleine Plättchen (die sog. „Brackets“) auf die Zähne geklebt und mit einem Draht (dem sog. „Bogen“) verbunden. Der Draht erhält dabei die Form des idealen Zahnbogens. Durch seine Spannung entsteht fortdauernder Druck, bzw. Zug, der die Zähne dauerhaft in die ideale Position bringt. Der Draht wird häufiger nachgestellt, damit er zu Beginn der Behandlung nicht zu viel Druck oder Zug auf die Zähne ausübt.

Um nicht zu viel Druck auszuüben, erfolgt die Behandlung in vielen kleinen Schritten. Auf Wunsch können wir hochwertige Bogenmaterialien verwenden, die optimal und mit höchster Präzision wirken. 

 

Bei den Brackets unterscheidet man Metall-, Keramik und selbstlegierende Brackets:


Die Metall-Brackets

Sie stellen die Standardversorgung bei der Fehlstellung von Zähnen dar. Unsere Mini-Metall Brackets sind besonders leicht zu reinigen, sehr flach zum Schutz der Schleimhäute. Der Einsatz von stabilen Metallbrackets wird als zuverlässige Methode geschätzt und von vielen Jugendlichen nicht als ästhetische Beeinträchtigung empfunden. Die Farbe der Gummis, die zur Befestigung benötigt werden ist "bunt" oder "schwarz-gelb" oder in der Lieblingsfarbe wählbar und während der Behandlung wechselbar! 


Die Keramik-Brackets

Sie sind transparent und effektiv.

Sie sind fast nicht sichtbar, da sie transparent sind. Außerdem sind sie äußerst tragefreundlich und korrigieren Fehlstellungen der Zähne ebenfalls sehr zuverlässig. Die perfekte Kombination von Funktion und Ästhetik mit hohem Tragekomfort. 


Die selbstlegierenden Brackets

Der Draht im Bracket wird durch einen speziellen Schiebeverschlussmechanismus gehalten: Das nennt man „selbstligierend“. Dieses System ermöglicht eine freiere Bewegung der Bögen und damit sanftere Kräfte, die die gewünschte Bewegung der Zähne beeinflussen. Selbstligierende Brackets zeichnen weniger Reibung zwischen Bogen und Bracket und kurze Behandlungszeiten aus. Zudem ist die kieferorthopädische Korrektur hierbei sehr sanft.


Die Lingual-Brackets

Diese Brackets befinden sich auf der Innenseite der Zähne. Damit wird das System der festen Zahnspange nach außen hin unsichtbar. Für diese sog. „Lingualtechnik“ („lingual“ bedeutet „zungenseitig“) arbeiten wir mit verschiedenen, zuverlässigen Systemen von namhaften Herstellern. Die lingualen Zahnspangen versprechen nicht nur kürzere Behandlungszeiten, sie sind auch für Patienten aus allen Altersschichten geeignet.


Invisible Aligner

Invisible Aligner sind fast unsichtbar. Erfüllen fast alle Aufgaben von Brackets und können diese somit in fast alle Bereichen ersetzen. 

Die Vorteile sind vielfältig:

  • herausnehmbar zum Essen
  • herausnehmbar zum Zähneputzen
  • keine Verletzungsgefahr bei verschiedenen Kontaktsportarten
  • hochästhetisch und
  • sanft

Wir bieten je nach Anspruch verschiedene Systeme an. Die Aligner können in unserem Eigenlabor vom Scan Ihrer Zähne, Druck der 3D Modelle bis hin zur Herstellung der Aligner selbst komplett im eigenen Haus hergestellt werden.  

 


Die Retainer

Egal mit welcher Behandlungsmethode behandelt wird, Nach einer kieferorthopädischen Behandlung schließt sich die sog. „Haltephase“ an. Dieser, auch „Retention“ genannte Behandlungsabschnitt ist wichtig, damit die Zähne in ihrer neuen idealen Position verbleiben. Zur Stabilisierung werden Haltedrähte, sog. „Retainer“ auf die Innenseite der Zähne geklebt.



Lose Zahnspangen

Zahnspangen können auch herausnehmbar sein. Dann schließen sie z.B. Lücken zwischen Zähnen, dehnen den Kiefer oder schaffen Raum für andere, bzw. heranwachsende Zähne, Diese sog. losen Zahnspangen basieren auf einem Kunststoffelement, das direkt an den Zähnen, bzw. dem Kiefer anliegt. Aus Edelstahl-Draht geformte Korrekturelemente werden an den Zähnen befestigt. Die Größe der Zahnspange ist dann über Schrauben veränderbar und so wird der Kiefer entsprechend in eine Idealposition gebracht. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, müssen lose Zahnspangen mindestens 14 Stunden am Tag getragen werden.


Die aktive Platte

Sie ist eine herausnehmbare Zahnspange, die individuell gefertigt wird.

Sie kann Federelemente zur Korrektur von Zahnfehlstellungen oder Schrauben zur Kieferkorrektur enthalten. Um die perfekte Wirkung der aktiven Platte zu entfalten, sollte sie regelmäßig mindestens 16 Stunden am Tag getragen werden.


Der Lückenhalter

Auch der Lückenhalter ist herausnehmbar. Besonders Kinder profitieren vom Lückenhalter, wenn Milchzähne vorzeitig ausfallen sollten. Der Lückenhalter hält dann den Raum für neuen und bleibenden Zähne frei und ist nur in der Nacht zu tragen.


Der Funktionsregler

Er ist eine herausnehmbare Apparatur und kann von Lageanomalien des Unterkiefers korrigieren. Sein idealer Einsatz nutzt das Wachstum und erfolgt im Rahmen einer frühen Behandlung bei Kindern die zwischen 9 und 11 Jahre alt sind.


Der Aktivator

Der Aktivator ähnelt dem Bionator. Auch hierbei werden keine Drähte und Federn genutzt und der Kaudruck lenkt allein Kiefer, bzw. Zähne in die richtige Position.

Ein Aktivator, mit dem beide Kiefer eingestellt werden können, wird insbesondere nachts getragen, da sein Sitz locker ist. Zudem ist er relativ groß ist und beeinträchtigt das Sprechen.


Der Bionator

Ober- und Unterkiefer positionieren

Ein Bionator ist eine kieferorthopädische Apparatur, die aus Metall und Kunststoff besteht.

Sie ist „zusammenhängend“ und wird in Ober- und Unterkiefer eingesetzt, um - passiv - die Kiefer beim Zusammenbeißen zu fixieren. Der Bionator wird individuell eingeschliffen und eröffnet Raum für die zu korrigierenden Zähne. Durch den Kaudruck auf die unbewegliche Einheit des Bionators werden so Zähne in ihre Idealposition bewegt. Für eine höhere Stabilität sorgt ein Gaumenbügel, der auf der Bionator-Oberseite eingegossen ist.


Der Positioner

Beim Positioner sind die idealen Zahnpositionen als Aussparungen maßgeblich. Sein Einsatz markiert die letzte Phase der Behandlung, wenn die Zähne bereits in der optimalen Position aufgestellt sind. Idealisierte Zahnreihen dienen als Vorlage für den Positioner. Nach ihrem Vorbild werden die Aussparungen eingebracht. Durch den Kaudruck, der auf den Positioner wirkt, können die Zähne in die gezielt eingebrachten Aussparungen gepresst werden – und finden ihre ideale Position. Der Positioner wird für Korrekturen in Ober- und Unterkiefer genutzt.


Die Retentionsplatte

Sie ist eine herausnehmbare Haltespange und stabilisiert ebenfalls das Ergebnis einer kieferorthopädischen Behandlung. Negative wirkende Zahnbewegungen werden somit vermieden.



Unsichtbare Zahnspangen

Nahezu unsichtbar finden kieferorthopädische Behandlungen heute immer häufiger mit Kunststoffschienen statt. Sie sind ästhetisch, unauffällig und beeinträchtigen nicht das Sprechen.

Die transparenten Kunststoffschienen werden als Serie und nach gefertigt. Hilfreich sind dabei besonders die in der jüngsten Vergangenheit perfektionierten Verfahren der dreidimensionalen Computeranalyse. Diese modernen Verfahren ermöglichen heute perfekte kieferorthopädische Korrekturen von Zahnfehlstellungen – mit höchstem Tragekomfort und bester Ästhetik.

Durch den regelmäßigen ca. 1 bis 2wöchigem Wechsel der unterschiedlichen Kunststoffschienen werden die Zähne stufenweise in die richtigen Positionen gebracht. Sie sind täglich ca. 22 Stunden zu tragen und werden nur zum Essen und für die Mundhygiene herausgenommen. Die Transparenz garantiert unauffälligen und ästhetischen Tragekomfort.